Um gerade Schnittkanten zu erhalten oder exakte Nuten zu fräsen, sind Hilfsmittel erforderlich. Bei Oberfräsen sind Führungsschienen, Parallelanschläge oder Kopierhülsen mit Schablone erforderlich. Eine Schiene lässt sich sehr vielseitig einsetzen.
Typische Einsatzgebiete von Führungsschienen
Die Schienen sind eine ausgezeichnete Hilfe, wenn eine Nut in einem Werkstück benötigt wird, um beispielsweise eine Schiene darin zu versenken. Führungsschienen haben den Vorteil, dass Sie frei auf dem Werkstück platzierbar sind. Die Nut kann also auch quer über eine Platte verlaufen.
Einfache Konstruktion
Eine Führungsschiene ist nichts anderes als eine stabile Latte, die sich nicht verziehen kann. In der Regel ist darauf einen ein Steg mit einer Nut oder es sind verschiedene Nuten eingefräst. Diese Teile dienen der Führung der Fräse. Die Oberfräse wird an einen Schlitten montiert, den der Handwerker entlang des Stegs oder der Nutz führt.
Dieser gehört meist nicht zur Schiene, sondern wird als Adapter einzeln angeboten. Beim Kauf des Adapters ist darauf zu achten, dass er sich in der Schiene einhängen und mit der Platte der Fräse verbinden lässt.
Unentbehrliches Zubehör zur Führungsschiene
An den meisten Schienen gibt es oft keinerlei Befestigungselemente. Es sind also Zwingen erforderlich, um diese am Werkstück zu befestigen. Dieses Oberfräsen Zubehör ist natürlich entbehrlich, wenn die Schien mit einer Spannvorrichtung versehen ist.
[success]Anschlagwinkel sind erforderlich, wenn die Schienen häufig im gleichen Winkel auf einer Platte fixiert werden sollen. Wer nur gelegentlich eine Führungsschiene ausrichten will, kommt mit einem normalen Winkelmesser zurecht.[/success]Darauf ist bei der Auswahl zu achten
Die Schiene muss von guter Qualität sein und darf sich nicht verwinden oder verbiegen. Je länger die Führungsschiene ist, umso hochwertiger muss das Material sein.
Auch sollte es sich um ein korrosionsbeständiges Metall handeln, damit die Oberfläche noch nach Jahren glatt ist. Auf einer rauen Schiene lässt sich der Schlitten schlecht führen. Gute Führungsschienen sind aus Aluminiumprofilen.
Wichtig: Auf eine ausreichende Dicke achten.
Die Schiene sollte möglichst vielseitig einzusetzen sein, das heißt sich für Kreissägen, Stichsägen, Tauchsägen und Oberfräsen eignen. Modelle, die mit einer Adapterplatte aus Kunststoff verbunden werden können, sind daher von Vorteil. An dieser Platte lassen sich alle Werkzeuge montieren.
[info]Eine Führungsschiene mit integrierter Spannvorrichtung sind sehr praktisch, aber hier ist auf eine ausreichende Länge zu achten. Vielseitiger sind Schienen, die mit externen Zwingen angebracht werden können, da diese nicht parallel zu einer Kante angebracht werden müssen.[/info]Die benötigte Länge hängt von den Maßen des Werkstücks ab. Eine lange Schiene hat den Vorteil, dass sie sich auch für größere Arbeiten eignet. Aber sie ist auch unhandlich. Eine gute Lösung ist ein System von kurzen Schienen, die sich bei Bedarf mit Verbindern zusammenstecken lassen.
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Preisaktualisierung am 2.12.2024 um 20:59 Uhr / Preis kann jetzt höher sein